- Ausstellung: Ausbeutung und Zwangsarbeit in Krefeld 1933-1945 und deren heutige Spuren: Drei Krefelder Industrieunternehmen im FokusEine Ausstellung in Krefeld zeigt die Geschichte von drei herausragenden Krefelder Industrieunternehmen auf, deren Bedeutung weit über die Stadtgrenzen von Krefeld hinausgehen: Ihre Geschichte und Ihre übriggebliebene baulichen Zeugnisse werden von der Entstehung – bis in die Gegenwart – genauer beleuchtet. Doch diese drei Unternehmen sind nicht nur Orte …
- Aufarbeiten und Erinnern –NS-Verbrechen in KrefeldVortrag: „Auf den Spuren vonHans Finkelstein und seiner Familie“Rüdiger BorstelUnternehmenshistorikerbei der Bayer AG Podiumsdiskussion: „Die Bedeutung lokaler Erinnerung und Engagement“moderiert von Sandra FranzVilla Merländer Mit den GästenJohannes Finkelstein,Anna Hertzlerund Fabian Schmitz Musikalische BegleitungTehila Nini Goldstein, GesangLuise Enzian, Harfe Historisches Klärwerk | Rundweg 20-22 | 47829 Krefeld Anmeldung (erforderlich)per Mail …
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- Inmitten der Deutschen Edelstahlwerke in KrefeldDie Stromversorgung wesentlicher Teile der umfangreichen Edelstahl- Produktion konnte durch eine Batterie von Transformatoren sichergestellt werden. Die Türmchen dienten zu ihrer Belüftung und waren mit Ventilatoren ausgestattet, während aus dem Keller und durch Tunnelanlagen die Verteilung im Werk und unter dem Rohrwerk hindurch über Kabeltrassen erfolgte. Der Industriebau ist …
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- Entscheidung zum Otto-Langen-Quartier: Schwerer Rückschlag für eine gemeinwohlorientierte Quartiersentwicklung Der Stadtentwicklungsausschuss hat am 20.06.2024 dem Verkauf des Landesgrundstücks zum Höchstgebot an einen privaten Großinvestor mehrheitlich zugestimmt und damit den rechtlich möglichen Direkterwerb durch die Stadt Köln eine Absage erteilt. Die größte Fraktion im Rat, Bündnis90/Die Grünen, erklärte anschließend: „Ausschuss bringt gemeinwohlorientierte Entwicklung des Otto-Langen-Quartiers auf den Weg“. Angeblich sollen …
- Buch gegen Spende Aktion der Rheinischen IndustriekulturWir sammeln Spenden, um weitere Stelen zur „Via Industrialis“ zu bauen. Buch gegen Spende Diesen Winter möchten wir auf unsere Aktion Buch gegen Spende aufmerksam machen, eine ideale Gelegenheit ein ideales Geschenk zu erhalten und dabei Gutes zu tun. (oder lieber die Bücher selber behalten?) Zwei faszinierende Bücher haben …
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Industriekultur
Bedingt durch den wirtschaftlichen Strukturwandel der allgemein unter dem Begriff der Deindustrialisierung in der Öffentlichkeit beschrieben und diskutiert wird, gibt es derzeit und wird es zukünftig einen erheblichen Verlust an Zeugnissen der Industriekultur geben.
Durch die Erforschung und Dokumentation der von Verlust bedrohten industriegeschichtlichen Zeugnisse soll deren Fortexistenz im kollektiven Gedächtnis der Menschheit gesichert und/oder ihre reale Erhaltung ermöglicht werden.
Dies ist nicht nur aus der Sicht einer zeitgemäßen Denkmalpflege von Bedeutung, sondern stellt zugleich ein zentrales Interesse einer modernen Kulturlandschaftspflege dar.
Im Zeitalter wachsender Freizeitanteile im Leben der arbeitenden Menschen wird sowohl im Verlauf des Erwerbslebens wie auch im Ruhestand das Interesse an sinnvollen Lebensinhalten wachsen. Die Beschäftigung mit allen Aspekten der Industrie erwies sich in den vergangenen Jahrzehnten als eine attraktive Freizeitbetätigung für viele Menschen.
Der Verein Rheinische Industriekultur unterstützt alle Bestrebungen zur Dokumentation, Erforschung, Erhaltung und touristischen Inwertsetzung von Objekten der Industriekultur und wird selbst durch Führungen, Vorträgen, Publikationen, Tagungen an diesen Zielen mitwirken.
Die Mitgliedschaft im Verein steht jedermann offen. Ein Mitgliederbeitrag wird nicht erhoben. Der Verein finanziert sich durch Spenden seiner Mitglieder. Die Eintragung in die Mitgliederliste erfolgt durch formlose Mitteilung.