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Objektführer/ Köln

Köln_Haus Neuerburg
Gülichplatz, Obermarspforten/Quartermarkt

Texte und Dokumente
Kurztext: Alexander Kierdorf

Kurztext
Bauzeit: 1923-29
Architekt: Emil Felix

Anstelle mehrerer am Ende des Ersten  Weltkrieges zerstörter Häuser enstand ein mehrteiliger Baukomplex für die Tabakfirma Haus Neuerburg. Zum Gülichplatz hin erinnern zwei unterschiedlich gestaltete Fassaden an frühere Bürgerhäuser der Renaissance und des Barock, im Material einheitlich aus Backstein mit hellen Muschelkalk-Werksteinteilen. Nach hinten schließen sich Flügel an, aus denen Treppenhäuser vorspringen; einer ist in der für Köln traditionellen, jedoch nirgends mehr original vorhandenen Form als Turm weitergeführt und endet in einem steinernen, zinnenbekrönten Abschlußgeschoß. Die über den ganzen Bau verteilte, vielfältige Bauplastik von Wolfgang Wallner bezieht sich auf die Tabakherstellung und die kölnische Geschichte. Heute sind hier Einrichtungen der Stadt untergebracht.

neuerburg_aussen
Foto 2008

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