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haupteingang
Hauptbau. Tordurchfahrt Foto 2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

zugang Maschinenhaus
Zugang zum Maschinenhaus in der Trauffassade. Foto 2012

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Objektführer/ Netzwerk Industriekultur Bergisches Land

Solingen_Herder
Grünewalder Straße 29 google-map


strassenansicht
Ansicht zur Grünewalder Straße. Foto 2012

Walter Buschmann
Schneidwaren und Gesenkschmiede Friedr. Herder Abr. Sohn, Solingen-Höhscheid

Geschichte
Nomen est omen. Schon der Name Friedr. Herder Abr. Sohn verweist auf die tiefe Verwurzelung des Unternehmens in der Geschichte der Solinger Metallwarenindustrie. Der Härter oder Herder übte im Prozeß der Schneidwarenherstellung eine überaus wichtige Funktion aus, die über Härte und Elastizität entschied und damit die Qualität des Produktes bestimmte. Mit den schon 1623 in den Akten der Herderinnung geführten Arndt und Jürgen Wilhelm Herder reichen die Ursprünge von Friedr. Herder Abr. Sohn bis in die früheste Zeit des Solinger Schneidwarengewerbes zurück. 1727 gilt als Gründungsjahr des Unternehmens, als Peter Herder beim Meßmachergericht das Pik-As als erbliches Markenzeichen eintragen ließ. Unter Johann Abraham Herder (1761-1840) entwickelten sich Produktion und Handelstätigkeit und mit dem seit 1839 im Betrieb tätigen Friedrich Herder gelang der Schritt zur industriellen Fertigung. Zu diesem Zweck erwarb Friedrich Herder 1859 ein großes, verkehrsgünstig an der Straße nach Köln und zum Rheinhafen in Hitdorf gelegenes Grundstück, erweiterte ein direkt an der Straße - der heutigen Grünewalder Straße - gelegenes Wohnhaus und errichtete etwas zurückliegend einen 1 1/2 geschossigen Fabrikbau, der in den meisten Lageplänen der folgenden Entwicklung als "Alte Fabrik" geführt wurde und nach Erweiterungen und Aufstockungen von 1888 und 1918 (Schleppgauben) sowie jüngeren Veränderungen (Garagentore) erhalten ist (Stadtarchiv Solingen HA 5014, 5015, 5016). Die von Friedrich Herder an der Grünewalder Straße begründete Anlage hatte noch bescheidene Ausmaße, war vergleichbar mit den seit 1846 in Solingen entstehenden Dampfschleifereien, von denen es 1852 bereits acht Anlagen gab (Thiemler, Dauber, Putsch, 1991, S. 8).

Nach dem Tod von Friedrich Herder 1887 übernahm Gustav Weyerberg aus der Enkelgeneration das Unternehmen und führte es zu neuer Blüte. Seit 1888 erfolgte ein großzügiger Ausbau der Werksanlagen. Neben der "Alten Fabrik" entstand ein Kesselhaus (erhalten) mit rückwärtig anschließendem Dampfmaschinengebäude, Hammerwerk und Schleiferei in einer ausgedehnten Sheddachhalle (nicht erhalten). 1903/04 wurden die ersten Gebäude der Gerätschaftsschlosserei und Gerätschaftsschmiede erstellt und die Härterei (später Messerschleiferei) erbaut. In dieser Zeit dürfte auch die Schreinerei entstanden sein, die 1911 durch Überbauung der Werksstraße mit der "Alten Fabrik" verbunden wurde. Opulenter Abschluß dieser Entwicklungsperiode war 1911-13 das neue Verwaltungsgebäude an der Grünewalder Straße (die Baudaten im Wesentlichen nach Stadtarchiv Solingen HA 5014, 5015, 5016).

Für das stark exportorientierte Unternehmen, das 90 % seiner Produkte im Ausland absetzte (Kiel, 1982, S. 110) bedeutete der 1. Weltkrieg einen schwerwiegenden Einschnitt mit Umstellung auf die kriegsspezifischen Produkte Bajonette, Gewehrteile und Lafetten. Um 1918 entstand das Gebäude des Klinkenhammers als Kern der späteren Gesenkschmiede. 1928/29 wurden die daran anstoßenden Sheddachhallen geschaffen (Stadtarchiv Solingen HA 5015). Die Gesenkschmiede wendete sich mit ihren Produkten in den 30er Jahren gezielt der Automobilindustrie und dem Bergbau zu (Kiel, 1982, S. 110). Von großer Bedeutung waren die Umstellung der Antriebe auf Elektrizität und der Bau einer Kraftzentrale 1921-23, in der ein großer Teil des benötigten Stroms in Eigenproduktion erzeugt wurde. 1925 starb Gustav Weyerberg. Das Unternehmen stand mit 450 Beschäftigten auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung.

Der 2. Weltkrieg brachte erneut die Umstellung auf Kriegsprodukte. Durch Fliegerbomben entstanden erhebliche Schäden an den Werksanlagen. Der Nachkriegswiederaufbau erfolgte verhältnismäßig rasch in Selbsthilfe durch die Mitarbeiter. Trotz Verlust der traditionellen Absatzmärkte hatte das Unternehmen schon 1946 wieder 100 Beschäftigte. Noch 1982 war Friedr. Herder Abr. Sohn in der Produktion gewerblicher Schneidwaren ein führender Hersteller (Kiel, 1982, S . 110).

Erhaltene Bauten
Angesichts der umfangreichen Kriegszerstörungen auf dem Werksgelände, die im Zuge des Wiederaufbaus nur teilweise unter Wiederverwendung alter Materialien und Wiederherstellung der ursprünglichen Formen erfolgte, werden nur Verwaltungsgebäude und Kraftwerk als denkmalwert eingestuft.

Hauptbau 1911-13, Architekt: Hermann von Endt/Düsseldorf
Viergeschossiger Backsteinbau über winkelförmigem Grundriss mit Walmdächern. Ringsumlaufend wird das oberste Geschoß durch ein schmales Zwischendach von den übrigen Geschossen separiert und der Dachzone zugeordnet. Ebenfalls abgesetzt ist der Sockel mit bruchrauhem Quadermauerwerk aus Naturstein. Dieses Natursteinmauerwerk dient auch als Einfassung für den Zugang zum Gelände, der gleichzeitig als großzügige Durchfahrt ausgebildet der Haupterschließung des Werksgeländes dient. Im Natursteinmauerwerk über dem Tor befindet sich die Inschrift: Friedr. Herder Abr. Sohn.

Die Fassaden des Verwaltungsgebäudes sind zur Straße durch zwei seitliche, übergiebelte Risalite, zum Hof durch einen mittig angeordneten Risalit und an einer Schmalseite durch einen halbrunden Vorbau für eine dahinterliegende Wendeltreppe gegliedert. Die Straßenfassaden zeigen Binnengliederungen aus flachen, pilasterartigen Wandvorlagen, die in den Risaliten auf dem Bruchsteinsockel und in den übrigen Fassadenpartien auf einem mehrfach gestuften Sohlbankgesims über den Fenstern des Erdgeschosses ansetzen. Die Fenster im Erdgeschoß sind korbbogig ausgebildet, während in den Obergeschossen große Rechteckfenster die Etagen belichten. Alle Traufen und die Giebeldreiecke sind durch weiße Holzgesimse abgesetzt.

An der Südseite schließt sich an das Verwaltungsgebäude eine lange Werksmauer an aus bruchrauhem, unregelmäßigem Natursteinmauerwerk mit aufgesetzten Backsteinpfeilern, die eine Holzpergola tragen. Im Norden wird die Flucht des Verwaltungsgebäudes durch ein langgestrecktes Stabgitter aus Eisen fortgesetzt, das ursprünglich den Garten der Unternehmervilla vom Straßenraum trennte.

rueckseite
Rückseite des Hauptbaus. Foto 2012

Inneres: Von der Durchfahrt aus werden über zwei sich gegenüberliegenden Freitreppen Haupt- und Lieferkontor über die im Original erhaltenen Türen erschlossen. Von der Ausstattung des Hauptkontors erhalten ist ein kleines holzverkleidetes Anmeldezimmer mit Tresen und Wartebank und eine Flucht daran anschließender Büroräume, die vom Gangbereich mit Holzwänden abgetrennt sind.

Vom Eingang des Lieferkontors führt eine großzügige Treppe zum Lieferraum für Heimarbeiter, der in seiner Ausstattung mit Holztresen, Bänken, hölzernen Wandverkleidungen und Büros noch weitgehend erhalten ist. Hier fand sich ein Teil der Arbeiter, die als selbständige Meister in der Heimindustrie tätig waren, regelmäßig einmal in der Woche ein, um bearbeitete Einzelteile in Empfang zu nehmen und fertige Ware abzuliefern.

Links neben dem Eingang zum Lieferkontor führt eine kleinere Tür zum Portier. Im Zimmer des Portiers befindet sich auf einem Podest, das durch eine mittig angeordnete Holztreppe erschlossen wird, eine marmorverkleidete Schalttafel, über die zentral die Stromversorgung für den Werkskomplex gesteuert werden konnte.

Vom rückwärtigen Eingang aus, ebenfalls mit erhaltener Holztür, wird das Haupttreppenhaus für die Obergeschosse erschlossen. Das großzügige Steintreppenhaus mit Stabgeländer aus Metall und Holzhandlauf ist mit großem Treppenauge ausgestattet, über das große Materialmengen und schweres Gerät in die Obergeschosse befördert werden konnte. In den Obergeschossen sind Werkstatträume unter anderem zum Schleifen der Produkte eingerichtet. Abgesehen von einigen originalen Türen und Türumrahmungen ist hier keine denkmalwerte Ausstattung überliefert.

Kraftwerk, 1921-23, Architekt: Hermann von Endt/Düsseldorf
Backsteinhalle mit Satteldach und seitlich angesetztem Nebentrakt mit Flachdach. Die Fassaden werden gegliedert durch pilasterähnliche Wandvorlagen, die in den Giebelansichten weiße Giebeldreiecke aus Holz und in den Seitenansichten weiße Traufgesimse aus Holz tragen. In den Giebeldreiecken Rundfenster. Die schlanken Hochrechteckfenster mit Metallsprossen (gewalzte Profile) sind zwischen den Wandvorlagen zu Drillingsfenstern zusammengefaßt. Die Fassaden sind durchgängig zweigeschossig aufgebaut, mit schlankeren Fenstern im unteren und kürzeren Fenstern im oberen Bereich. Im rückwärtigen Gebäudeteil wird das Kellergeschoß der Maschinenhalle ebenfalls durch Drillingsfenster belichtet.

maschinenhalle
Maschinen- und Kesselhaus. Foto 2012

Das Gebäude wird durch zwei Doppeltore erschlossen, von denen eins mittig in der Frontfassade zur Kesselanlage führt und das zweite in der Trauffassade über eine Freitreppe den Zugang zum Dampfmaschinenraum ermöglicht.

Neben dem Kesselhaus, der Frontfassade seitlich vorgelagert, steht der 50 m hohe Schornstein. Der Sockel ist bis in 9,0 m Höhe auf Achteckgrundriß ausgeführt; darüber ist der Schornstein rund ausgebildet.

Inneres: Das Kraftwerk vereinigt unter einem Dach Kesselhaus und Maschinenhaus, die in der Mittelzone getrennt werden durch einen Schaltraum mit darüber gelegenem Lagerraum für Maschinenteile. Die Dachkonstruktion besteht aus geschraubten Dachbindern, die nach Art der Polonceaubinder ausgeführt sind.

Im Kesselhaus befanden sich zwei Zweiflammrohrkessel der Fa. Piedboef, Düsseldorf. Jeder Kessel hatte einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser von 2,2 m und war 10,85 m lang. Die Kessel waren je aus vier Blechen genietet und an  beiden Enden mit gewölbten Böden verschlossen. Die beiden Flammrohre (0,85 und 0,95 m) öffneten sich mit Feuerklappen zur Giebelseite des Gebäudes, durch dessen Tor die Brennstoffe herangeschafft wurden.

Im Maschinenhaus, das Raum für zwei Dampfmaschinen bietet, steht eine Tandem-Verbunddampfmaschine der Fa. Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann AG, Chemnitz (Nr. 1866, BJ 1921; lt. Typenschild). Auf einer Kolbenstange sitzen hintereinander die beiden Zylinder: ein Hochdruckzylinder Durchmesser 425 mm und ein Niederdruckzylinder Durchmesser 750 mm. Die Steuerung nach dem Patent der Fa. van den Kerchove/Gent erfolgt über je zwei auf den Zylindern sitzenden Einlaß- und je zwei unter den Zylindern angebrachten Auslaßventile. Die Ventile werden über eine parallel zu den Zylindern verlaufende Steuerachse mit einem Exenter je Ventil gesteuert. Zur Dampfmaschine gehört unter Flur der Misch- oder Einspritzkondensator und die Luftpumpe.

dampfmaschine
Dampfmaschine. Foto 2012

Die Kolbenstange der Dampfmaschine treibt ein Schwungrad, das einen Durchmesser von ca. 4,0 m hat und aus zwei miteinander verschraubten Radhälften besteht. Direkt auf dem Schwungrad sitzt der Synchrongenerator der Fa. Bergmann Elektrizitätswerk AG Berlin mit einer Leistung von 440 KW. Die auf der Achse des Schwungrades sitzende Erregermaschine stammt von der gleichen Firma.

Neben der Dampfmaschine steht die Schalttafel, die in jüngerer Zeit erneuert wurde. Sie wird eingefaßt durch eine Rahmenarchitektur aus stufenweise verspringenden Marmorstreifen und wird überfangen von einer Wandmalerei, in deren Zentrum eine Uhr eingefügt ist. Über der Maschine läuft auf von Konsolen getragenen Kranbahnen ein Doppelbrückenkran aus Vollwandblechträgern mit handbedienter Laufkatze. Der Sockelbereich der Halle ist mit weißen Fliesen verblendet; der Boden besteht aus weißen und schwarzen Fliesen im Schachbrettmuster.

Industrie-, Technik- und Architekturgeschichte
Die beschriebene Kombination aus Verwaltungsgebäude und Kraftzentrale ist ein Zeugnis für die industrielle Entwicklung der Schneidwarenindustrie in Solingen. Schon in der Größenordnung der Gebäude enthüllt sich der wesensmäßige Unterschied zu den Schleifkotten und Dampfschleifereien. Mehr noch wird der qualitative Sprung zum Fabriksystem verdeutlicht durch Dampfmaschine und Stromerzeugung auf eigenem Werksgelände. Zwar benutzten auch schon die Dampfschleifereien die Dampfmaschine als Antrieb, doch hatten die dort Beschäftigten einen Status, der noch am Rande der Handwerker angesiedelt war (vgl. Thiemler, Dauber, Putsch, 1991, S. 15/16). Die Beschäftigten der Fa. Friedr. Herder Abr. Sohn waren Fabrikarbeiter, deren Arbeitsstätten auch in den Obergeschossen des Verwaltungsgebäudes untergebracht waren. Die Einbeziehung der Heimarbeiter in das Fabriksystem wird eindrucksvoll durch das Lieferkontor im Verwaltungsgebäude belegt.

Beeindruckend ist die architektonische Qualität des in der Straßenansicht zusammenwirkenden Komplexes aus Kraftwerk und Verwaltungsgebäude. In der Gestaltung verschmelzen Elemente des Heimatstils und des Neoklassizismus. Da die Mitwirkung des Fabrik- und Bauherrn Gustav Weyerberg an der Formenfindung überliefert ist, ist die Vermutung naheliegend, dass sich in diesen Architekturformen ein der Tradition verpflichtetes Unternehmen darstellen will. Architekturgeschichtlich sind die Gebäude auch wichtige Zeugnisse des regional bedeutenden Architekten Hermann von Endt. Hinzuweisen ist weiterhin auf die dominante städtebauliche Wirkung des direkt in der Straßenflucht stehenden Verwaltungsgebäudes, das zusammen mit den Bauten der Fa. Henckels Zwillingswerke einen einprägsamen Ort Solinger Industriearchitektur und den auch heute wieder gesuchten Effekt einer Torbildung zur Solinger Innenstadt bietet.

Von überragendem technikhistorischen Wert sind Kesselanlage und Dampfmaschine. Da die Zweiflammrohrkessel schon Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend durch Röhrenkessel ersetzt wurden, sind solche Kessel, die noch auf die Frühzeit der Industrialisierung verweisen (erfunden 1844 durch Fairbairn), kaum noch erhalten. Ebenso bedeutend ist die Tandem-Verbunddampfmaschine. Zwar wurde das Prinzip der Verbundmaschine mit zweifacher Ausnutzung des Dampfes in Hoch- und Niederdruckzylindern schon Ende des 18. Jahrhunderts eingeführt, doch die eigentlich naheliegende Tandemanordnung mit den hintereinander angeordneten Zylindern setzte sich erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts durch. Erhalten geblieben sind im Bergbau einige Zwillings-Tandem-Verbunddampfmaschinen. Im Fabrikwesen dürfte die Maschine in Solingen nur wenige Parallelen haben. Besonders hervorzuheben ist auch die direkte Verbindung des Schwungrades mit dem da  rauf aufsitzenden Generator. Nicht zuletzt die Seltenheit dieser Anordnung hat zur Aufstellung einer solchen Maschine im Mannheimer Museum für Industrie und Arbeit geführt.

Der Komplex aus Verwaltungsgebäude und Kraftzentrale der Fa. Friedr. Herder Abr. Sohn ist bedeutend für die Geschichte des Menschen, für die Geschichte der Arbeits- und Produktionsverhältnisse und für die Geschichte der Stadt Solingen. Seine Erhaltung liegt aus künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen, insbesondere architektur-, sozial- und technikgeschichtlichen Gründen im öffentlichen Interesse - wie die teilweise zitierte Literatur belegt.

 

Literatur und Quellen
Bauakten der Stadt Solingen im Stadtarchiv Solingen HA 5014, HA 5015, HA 5016

Franz Hendrichs, 1727-1927, Friedr. Herder Abr. Sohn, Solingen.o.O., o.J. (Solingen 1927), im Stadtar. Solingen KA 99

Friedr. Herder Abr. Sohn. In: Die westdeutsche Wirtschaft und ihre führenden Männer (Hg. Dr. Julius Kiel). Oberursel 1982

Kunze, Station Firma Friedrich Herder Abr. Sohn Gmbh & Co. KG.Unveröff. Manuskr. (Rheinisches Industriemuseum, Außenstelle Solingen)

Putsch, K.P. Wiemer, Auf den Spuren der Solinger Schleifer. Historische Touren in Solingen-Widdert (= Rheinisches Industriemuseum. Wanderwege zur Industriegeschichte Band 2). Köln 1992

Gotthard Sonneborn, Das Dampfkraftwerk der Firma Friedrich Herder Abr. Sohn in Solingen. Diplomarbeit

Dagmar Thiemler, Reinhard Dauber, Jochen Putsch, Solinger Dampfschleifereien. Historische Handwerksstätten der Solinger Schneidwarenindustrie (= Rheinisches Industriemuseum, Kleine Reihe, Heft 7). Köln 1991

Karsten Ziehm, Umstrukturierung und Neunutzung des Betriebsgrundstücks der Fa. Herder Abrahm Sohn. Dipl. Arbeit WS 89/90 FH Bochum ...'

 

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