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rueckfront
Rückfront Haus Cleff. Foto 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kueche
Eingebauter Küchenschrank. Foto 2011

 

 

 

 

 

 

Objektführer/ Netzwerk Industriekultur Bergisches Land

Remscheid_Haus Cleff
Cleffstr. 2-6 google-map


cleffaussen
Haus Cleff. Foto 2011

Walter Buschmann
Haus Cleff in Remscheid

Geschichte
In dem auf den Niedergang der Sensenherstellung um 1700 folgenden Aufschwung der Kleineisen- und Werkzeugindustrie in Remscheid und Umgebung mit etwa 300 Schmiedebetrieben um 1760(Engels / Legers, 1928/1980, S. 171) und den darauf gegründeten prächtigen Wohnhäusern der Kaufleute auf den Höfen rund um Remscheid, ist die von der Familie Hilger gegründete und dann im Wesentlichen von den Cleffs entwickelte Anlage in Remscheid-Hasten eines der bedeutendsten Zeugnisse.

Wohlstand und Reichtum der Familie Hilger begründete Johann Peter Hilger d. Ältere(1720-1788). Die aus Holthausen stammende Familie war erfolgreich im Kleinschmiedehandel. Johann Peter Hilger d. Ältere vertrat 1727 erfolgreich zusammen mit den Gebr. Busch und den Gebr. Honsberg die Seite der Kaufleute gegen eine zunftmäßige Ordnung für die Kleinschmiede(Engels / Legers, 1928/1980,  S. 177). Noch vor dem Tod des Seniorchefs erbauten sich dessen Söhne Peter Caspar(1747-1803) und Johann Peter(1752-1816) 1778/79 das opulente Doppelhaus Cleffstr. 2-4. Die Wappen Hollands und Rußlands über den Eingangstüren verweisen auf die internationalen, sowohl nach Westen und Osten orientierten Handelsbeziehungen der Familie Hilger.

Mehrere Gründe werden für den Niedergang des Unternehmens in den Folgejahren nach dem Bau des Herrenhauses genannt: die Brüder hatten laut Testament ihres Vaters innerhalb von fünf Jahren nach seinem Tod an die fünf Schwestern und einen Enkel jeweils 10.000 Gulden auszuzahlen. Zudem wirkten sich die Handelsbeschränkungen im Zuge der französischen Revolution in den 1790er Jahren aus und möglicherweise hatte man sich auch mit dem Bau des zu kostspieligen Wohnsitzes in Hasten übernommen. 1796 mussten die Brüder Hilger Zahlungsunfähigkeit anmelden, konnten aber zunächst unter Pfändung des Henshammers im Gelpetal ein Moratorium erwirken. Peter Caspar Hilger wanderte 1799 in die Gegend von Danzig aus und starb dort unter Hinterlassung hoher Schulden 1803. Schon 1802 war das Haus in Hasten erfolglos zur Versteigerung angeboten worden und wurde im Jahr darauf an einen Schwager Johann Peter Hilger d. Älteren, an Johann Arnold Diederichs verpachtet. Nach 1809 übernahm der auch zuvor schon in einem der Häuser wohnende Georg Hinrich Sonntag den Komplex. Der aus Hamburg stammende Senatorensohn Sonntag war Schwager des jüngeren Johann Peter Hilger und wurde 1811-14 Bürgermeister von Remscheid. Es wird vermutet, dass schon vor der Wende zum 19. Jahrhundert in den Nebengebäuden des Hauses an der Cleffstraße eine Baumwollzeug-Manufaktur eingerichtet wurde. Sonntag war an dieser Manufaktur zunächst beteiligt und übernahm sie dann – ebenso wie das Herrenhaus – in seine alleinige Obhut(Lorenz, 1987, S. 18f).

Georg Hinrich Sonntag blieb bis 1829 in Remscheid. Dann wurden Haus und Nebengebäude an den aus Elberfeld stammenden Wilhelm Uhlenberg verkauft und über mehrere Jahre hinweg vermietet.

1847 übernahmen die Brüder Fritz und Carl Cleff Häuser und Grundstücke und verlegten ihr Exportgeschäft von Solingen nach Hasten. Einer in Remscheid und Umgebung verbreiteten Tendenz folgend wurde das Doppelhaus der Kaufleute in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die Cleffs ergänzt um Büro- und Produktionsbauten. Zunächst entstand 1873 ein Bürobau, dann 1881 eine Fabrik zur Produktion von Werkzeuge mit Dampfmaschine und 1897 wurde eine Shedhalle errichtet.

Nur wenig später jedoch übernahm Richard Lindenberg um 1900 die Bauten an der Cleffstraße. Lindenberg war einer der Tiegelstahl-Hersteller im Bergischen Land, hatte schon 1847 probeweise die Fa. J. A. Henckels in Solingen mit Tiegelstahl beliefert und 1863, nachdem ein Feuer die Altanlagen zerstört hatten, unweit der Cleffstraße am Hammesberg eine neue Fabrik errichtet. Richard Lindenberg richtete nach Erwerb des Hauses Hilger /Cleff in dem Doppelhaus zwei Wohnungen, für Direktor Pocher und den Prokurist Alfred Pohl, ein. 1904 gelang ihm mit dem Erwerb des Patents zur Elektrostahlerzeugung und dem Bau der ersten fabrikmäßigen Erzeugungsanlage nach der Erfindung des französischen Ingenieurs Paul Héroult eine geradezu epochale Leistung in der Metallgrundindustrie. Richard Lindenberg starb 1925 bei einem Flugzeugabsturz. Sein Unternehmen wurde 1927 verschmolzen mit den Vereinigten Stahlwerken, dem größten damaligen europäischen Montantrust und war Teil der unter dem Namen Deutsche Edelstahlwerke firmierenden Edelstahlgruppe in diesem riesigen Unternehmensverbund.

Ebenfalls 1927 wurden die Häuser Cleffstraße 2-6 durch die Edelstahlwerke an die Stadt Remscheid verkauft. In den Häusern wurde ein Heimatmuseum eingerichtet, das mit einer Erweiterung von 1937 hinter dem Bürogebäude und einem translozierten und hinter dem Doppelhaus wiederaufgebauten Schleifkotten(1959) 1967 zum Deutschen Werkzeugmuseum avancierte. In den 1990er Jahren wurde das Museum mit einem Neubau unter Nutzung der Shedhalle von 1897 neu eingerichtet. Das Doppelwohnhaus dient weither als Schauobjekt bürgerlicher Wohnkultur und beherbergt Büro- und Verwaltungsräume des Museums.

lageplan

Die Bauten
Gesamtanlage / Freiflächen
Auf leicht ansteigendem Hügel erbaut ist das 1778/79 erbaute Doppelwohnhaus das dominante Gebäude der Baugruppe. Parallel zum Haupthaus standen jenseits einer lang gestreckten Hoffläche  in gerader Reihe eine Anzahl von Nebengebäude für Pferdestall, Wagenhalle und Werkstatt(Schreinerei mit Kistenmacherei?). Haupthaus und eines der Nebengebäude sollen durch einen unterirdischen Gang verbunden gewesen sein. Jenseits der Hoffläche, auf der 1959 die beiden Schleifkotten errichtet wurden, gehören die Reste einer einst weitläufigen Außenanlage aus baumbestandenen Wegen(Tannenalleen), Waschteich, Wiesen und einem gestalteten Park zur denkmalwerten Gesamtanlage. Gestaltete Fragmente der historischen Parkgestaltung sind allerdings nicht erkennbar. Zwei Treppenaufgänge führen heute auf die ehemals möglicherweise terrassenartig gestaltete Parkfläche, wobei auf etwa halber Höhe aus einem Brunnen der Waschteich gespeist wurde(Karte …Hof Hasten, 1813, Schloeter / Ocular-Plan des Geometers J. E. Händeler 1820 und Krielke S. 54f). Die Mauern, die den Garten zum Wohnhaus abgrenzen und abstützen, sowie die Mauer, die den Garten zur Westseite und zur ehemaligen Allee von der Cleffstraße zur heutigen Roonstraße abgrenzt, sind in Trockenmauerwerk aus Bruchstein erstellt worden und bereits auf dem Plan von 1813 verzeichnet(Karte …Hof Hasten, 1813, Schloeter). Die beiden Zugänge zum Garten wurden verändert. Die Hangmauer, die als Rückwand für Kleinbauten und Lager(bis ca. 1873) diente, befindet sich im noch heutigen angeböschten Zugangsbereich zum Garten. Stützmauern und Außenanlagen vor dem Haupthaus wurden in der überlieferten Form erst nach Einrichtung des Heimatmuseums(1927) gestaltet.

garten
Garten hinter dem Haus Cleff. Foto 2011

Eines der, wohl noch aus der Bauzeit des Haupthauses stammenden Nebengebäude ist seitlich hinter dem Haupthaus erhalten. Es ist ein Fachwerkbau mit holzverschalten Außenwänden und Ziegeldach(Hohlziegel). Fenster und Türen dürften im Zusammenhang mit der für die Museumsnutzung hier eingefügten Kleinschmieden eingebaut worden sein.

Leicht aus der Flucht des Wohnhauses zurückgesetzt liegt links vom Haupthaus das 1873 errichtete Bürogebäude. Der zweigeschossige Fabrikbau von 1881 ist parallel zum Bürohaus angeordnet mit einem rechtwinklig nach hinten abknickenden Flügel für Kessel- und Maschinenhaus. Da die Dampfmaschine im Maschinenhaus über Seile auch die Maschinen in der 1897 erbauten Shedhalle antrieb, ist diese Halle folgerichtig direkt dem Maschinenhaus zugeordnet und von diesem nur durch eine schmale, acht Meter breite Werksgasse getrennt. Der Neubau des Museums aus den 1990er Jahren verbindet Shedhalle, das Bürohaus und das parallel zum Haupthaus angeordnete Nebengebäude.

Wohnhaus 1778/79
Das Wohnhaus ist ein hoch über einem Werksteinsockel aufragendes, verschiefertes Fachwerkhaus mit Mansarddach. Der traufständige Bau hat zur Cleffstraße acht Achsen. Die Schmalseiten sind drei Achsen tief. Vorderfront und Seiten- und Rückfassaden sind axialsymmetrisch aufgebaut.

Entsprechend seiner Funktion als Doppelhaus sind in der Straßenfassade zwei dominant die Architektur beherrschende Hauseingänge über zwei doppelläufigen Freitreppen angeordnet. Die doppelflügligen Haustüren werden gerahmt durch profiliertes Holzwerk, reich mit Rocailleformen verzierte Oberlichte und Supraporten mit den Wappen von Rußland (Haus 4) und Holland (Haus 2). Beide Portale werden flankiert von gespindelten Halbsäulen in Holz mit korinthischen Kapitellen. Die beiden Achsen der Hauszugänge werden zusätzlich betont durch die in die Vorderansicht der Freitreppen einbezogenen, doppelfügligen Tore zu den Kellerabgängen und im Dach durch festlich umrahmte und in ihren Größen gegenüber den begleitenden Gauben hervorgehobene Zwerchhäuser.

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Haus Cleff. Foto 2011

In den Seitenfassaden werden die Mittelachsen durch Pilaster gerahmt und ebenfalls von Zwerchhäusern bekrönt.

In der Rückfassade wiederholt sich die Betonung der zu beiden Haushälften gehörenden Außentüren, die als Gartenausgänge mit reich in Rokokoformen verzierten Oberlichtern versehen sind. Im Dachbereich sind die Achsen dieser Außentüren mit umrahmten Zwerchhäusern hervorgehoben. Angefügt wurden an die Rückfront in späterer Zeit(nach 1840) verschieferte Abortanbauten.

Alle Fenster und Gauben sind mit profiliertem Rahmenwerk und Blendläden versehen. Die Fenster der Hauptgeschosse zeigen mittig im Sturz Zierrahmen und geschnitzte, arabeskenartige Rocaille- und Blumenmotive. Gliedernde und schmückende Fassadenelemente ebenso wie die kleinteiligen Schiebefenster mit je 24 Glasscheiben in den Hauptgeschossen sowie die Flügelfenster in den Gauben mit Umrahmungen und Überdachungen heben sich gegen den dunklen, blaugrauen Grundton der Schieferbekleidung durch weißen Anstrich kräftig ab. Die Blendläden sind grün, die Türen dunkelgrün gestrichen. Zum Farbkanon trägt das blasse Gelb des Sockelgeschosses und der Freitreppen verhalten bei.

Abweichend von der symmetrischen Gesamterscheinung des Baukörpers sind die Einzelhäuser ungleichmäßig aufgeteilt mit einem breiten, repräsentativen Eingangsbereich hinter den außermittig zu den dahinterliegenden Grundrissen angeordneten Haustüren. Entlang der äußeren, schmalen Giebelseiten liegen dreiraumtief die untereinander verbundenen Salons, wobei der Mittelraum deutlich kleiner ist, als die zu Straße und Garten gelegenen Haupträume. Der Mittelraum diente vermutlich mit schmalen, abgeteilten Kabinetten zur Beheizung der Öfen(Ofenladeräume) in den beiden Hauptsalons(Krielke, 2004, S. 60).

Nach hinten wird die breite Diele des Eingangsbereichs eingeengt durch die einläufige, ins Obergeschoß führende Treppe. Der schmalere, hintere Teil der Diele führt zu den Gartentüren sowie zu den Küchen und den zum Garten orientierten Salons, den vermutlichen Speisezimmern.

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Eingangsbereich mit Treppe. Foto 2011

Vom Eingangsbereich her heute nur vom Haus 4 zugänglich ist der Raum direkt rechts hinter der Eingangstür(sog. Biedermeierzimmer). Dieser, über beide Häuser von Diele zu Diele sich erstreckende Raum, könnte früher das gemeinsame Kontor der Gebrüder Hilger gewesen sein. Die Tür zu diesem Raum vom Haus 2 ist im dortigen Eingangsbereich noch vorhanden aber nicht mehr nutzbar. Zwischen Kontor(Biedermeierzimmer) und Küche liegen unbelichtete Räume wohl für die Speise- und Vorratskammern, möglicherweise auch ausgestattet mit einem Speiseaufzug zu dem darüber gelegenen großen Salon(Krielke, 2004, S. 46).

Im Obergeschoß sind über den Erdgeschoßsalons entlang der Schmalseiten wieder über die ganze Haustiefe verteilt, die Schlaf-, Kinder- und Herrenzimmer angeordnet. Zentrale Position im Obergeschoß hat der zur Vorderfront liegende, über vier Fensterachsen reichende und ursprünglich mit Schiebe- und Flügeltüren zu unterteilende große Salon, der über die Cleffstraße hinweg einen grandiosen Blick über die Wälder bis hin nach Wuppertal-Cronenberg bietet. Großer Salon und die Obergeschoßzimmer im Haus 2 sind stärker für die Museumsnutzung u. a. mit Lichtdecken überformt.

Über den Haupttreppen werden die Dachräume für das Personal, Fremdenzimmer und Lagerräume durch schmalere Stiegen erschlossen. Unter dem Dach sind einfache Knechte- und Mägdekammern erhalten.

Dach und Keller dienten vermutlich auch zur Lagerung von Handelsware der Kaufleute Hilger. Beide Häuser sind nur zur Hälfte der Länge nach unterkellert. Die 2,6 Meter hohen Gewölberäume(Tonnengewölbe) sind von den Küchen aus zugänglich. Zugleich gibt es den breiten Zugang von der Straße aus über die doppelten Torflügel im Vorbau der Freitreppen. Der Keller unter dem Haus 4 zeigt noch den ursprünglichen Bodenbelag aus Sandsteinplatten, während der Fußboden des zweiten Kellers unter Haus 2 später aufgehöht wurde.

Zur hausfesten Ausstattung gehören in beiden Häusern die an den Treppenpfosten reich mit Schnitzereien in Rokokoformen verzierten Treppen mit geschlossenen, profilierten Brüstungstafeln. In beiden Eingangsbereichen werden die Treppenaugen im Erdgeschoß von einem profilierten und geschweiften Sturzbalken begrenzt, der sich an den Wänden in geschnitzten, pilasterartigen Wandpfosten fortsetzt. In der Mitte des Balkens befinden sich in beiden Häusern geschnitzte Adlerfiguren. In Eingangsbereichen bestehen die Fußböden aus schwarzen und weißen Fußbodenplatten aus Marmor im Diagonalverband(teilerneuert im Haus 2). Die Salons, Wohn- und Schlafräume haben teilweise erneuerte, teilweise mit Teppich überdeckte Fußböden aus Eichendielen. In den Türöffnungen sind überwiegend die verzierten Eichentüren mit Messingbeschlägen und die zugehörigen profilierten und mit Schnitzereien versehenen Türumrahmungen erhalten.

Ebenfalls in beiden Häusern befinden sich Reste der hausfesten Küchenausstattung mit offener Herdanlage, Pumpe aus handgetriebenem Kupfer und Messing mit Spülstein(nur Haus 4) und eingebauten Küchenschränken. Die nachträglich wiederhergestellten Rauchfänge aus Eichenholz lagern auf Sandsteinkonsolen. In den Herdanlagen beider Küchen befinden sich Takenplatten mit der Hilgerschen Hausmarke und der Jahreszahl 1779. Die Fußböden der Küchen sind mit Sandsteinplatten belegt.

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Küche. Foto 2011

Erwähnenswert von der übrigen Ausstattung ist das Kachelzimmer im Erdgeschoss des Hauses 4(zur Straße gelegen) mit den auf drei Zimmerseiten vom Boden bis auf Sohlbankhöhe reichenden Delfter Kacheln.

Die übrige Möblierung des Hauses wurde nach Einrichtung zum Heimatmuseum zusammengetragen.

Bürogebäude 1873
Der lang gestreckte, eingeschossige Bau von 1873(Datierung nach Karten im Katasteramt: Supplementskarte pro 1873, Archiv No 266, Blatt 12, Katasteramt Remscheid ) ist giebelständig zur Cleffstraße ausgerichtet. Besonders betont ist in der dreiachsigen Giebelfassade ist das etwas größere Mittelfenster mit einem Klötzchenfries unter der Verdachung. Der Zugang zum Bürohaus erfolgt über eine dreistufige Freitreppe aus Naturstein und eine zweiflüglige Holztür von der dem Haupthaus zugewandten Traufseite. Rechteckfenster belichten das Erdgeschoß und vom Straßengiebel her auch das Obergeschoß. Fenster und Eingangstür sind mit Bekleidungen umrahmt und zu den Hauptseiten mit schlichten Verdachungen versehen. Umrahmungen, Verdachungen und Gesimse sind weiß gestrichen. Im leicht ansteigenden Gelände nimmt der blass-gelbe Natursteinsockel zur Wohnhausseite kontinuierlich in der Höhe ab, ist dagegen zur Fabrikseite als Sockelgeschoß mit Eingang und stichbogigen Öffnungen mit kleinsprossigen Metallfenstern ausgebildet. Über dem Sockel sind die Fassaden des Fachwerkbaus vollständig verschiefert. Das Satteldach erhebt sich über kräftigen Trauf- und Ortganggesimsen. Das Traufgesims ist in die Giebelseite hinein verkröpft. Im Inneren ist nach dem Umbau für Museumszwecke keine Ausstattung erhalten und die Innenraumdisposition für die Museumsnutzung verändert. Der Holzdachstuhl des Ursprungsbaus und mehrere historische Holzfenster sind überliefert. Die östliche Giebelwand ist mit Verbindungsöffnungen zum Museum als massive Putzwand erneuert worden.

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Bürogebäude. Foto 2011

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Fabrikbau 1881. Foto 2011

Fabrik 1881 / 1914-17
Der Fabrikbau in Holzfachwerk mit verschieferten Außenwänden entstand auf winkelförmigem Grundriß in Hanglage mit einem zweigeschossigen Hausteil nach Westen und einer rechtwinklig dazu angeordneten Halle im Osten. Beide Gebäudeteile sind mit Satteldächern gedeckt, wobei die östliche Halle in Trauf- und
Firsthöhe deutlich niedriger ausgebildet ist, als der parallel zum Bürohaus orientierte höhere Gebäudeteil.

Bedingt durch die Hanglage gliedert sich der höhere Gebäudeteil in drei Sektoren mit treppenförmig verspringendem Sockel und Fenstern in unterschiedlicher Höhenanordnung. Der massiv ausgeführte Sockel ist verputzt und grau gestrichen.

Der nach einem durch den Bauherrn Friedrich Carl Cleff und den Bauunternehmer de Werth unterzeichneten Bauantrag von 1881 entstandene Ursprungsbau war deutlicher als heute auch durch die Fensterformen als Werkbau zu erkennen(StR Bauakte Cleffstr. 2). Hauptbau und rückwärtiger Flügel wurden überwiegend belichtet durch Rundbogenfenster mit kleinteiliger Verglasung. Nur die sechs Achsen des zweigeschossig ausgebildeten, westlichen Hausteils hatte Rechteckfenster mit Verdachungen. Hier im Kopfbau zur Talseite waren Büro, Packstube und im Obergeschoß wohl Wohnräume untergebracht.

Von Westen nach Osten waren in dem Gebäude folgende weitere Funktionen untergebracht: an das Büro(zwei Achsen) schloss sich eine Schmiede mit zwei Essen an(vier Achsen) gefolgt von der Härterei(drei Achsen), Werkzeugmaschinen(drei Achsen) und Schleiferei(vier Achsen). Der Hauptbau ist weitgehend unterkellert. Noch im Hauptbau, aber rückwärtig zur angrenzenden Halle orientiert war die Dampfmaschine zum Antrieb der Schleifsteine und Werkeugmaschinen montiert. Der anschließende Hallentrakt war im wesentlichen Kesselhaus mit Kohlenlager, Vorratsraum für Eisen- und Stahlwaren und einem nur von außen zugänglichen Raum mit Glühofen. Vor dem Hallengiebel stand im Norden der Schornstein mit quadratischem Sockel und rundem Schaft(nicht erhalten).

1914 und 1917 wurde der Haupttrakt nach einem Antrag von Hugo Berger(das Gebäude heißt seither „Berger-Bau“) in Wohnraum umgewandelt und vollständig in ein zweigeschossiges Gebäude verwandelt. Alle Fenster im Erdgeschoß wurden segmentbogig umgeändert und die neuen Öffnungen im Obergeschoß in Anlehnung an den talseitigen Kopfbau als Rechteckfenster ausgeführt. Alle Fensteröffnungen erhielten profilierte, weißgestrichene Holzeinrahmungen. Der mittlere Gebäudeteil wurde durch eine neue, zweiflüglige Hauseingangstür erschlossen. Die Fenster im Erdgeschoß des Haupttraktes sind heute weitgehend unpassend erneuert(Originalfenster finden sich wohl noch auf der Rückseite), während die Holzfenster im Obergeschoß in Flügeligkeit und Sprossenteilung der Umbauphase entsprechen.

Im Inneren sind im talseitigen Kopfbau sowie im anschließenden Haus zwei Holztreppen mit gedrechselten Treppenpfosten und Treppenstäben sowie einige Holztüren aus der Umbauzeit 1914 erhalten sowie eine Tür im Dachgeschoß in Zweitverwendung aus dem 18. Jahrhundert.

Auch das Kesselhaus wurde zugunsten einer Nutzung als Werkstatt verändert, indem große stichbogige Metallsprossenfenster in die Traufwand eingebaut wurden. Auf der Werkstatthalle sind die vermutlich bauzeitlichen dunkelgrauen Hohlziegel erhalten, während die Dacheindeckung des Haupthauses mit Betondachsteinen erneuert wurde.

Shedhalle, 1897
Die Shedhalle entstand nach einem Bauantrag von Friedrich Carl Cleff und dem Bauunternehmer de Werth von 1897(Alle Angaben nach: StaR Bauakte Cleffstr. 2-4). Es handelt sich um eine vierschiffige Halle mit Außenabmessungen im Grundriß von 19,15 x 22,9 Meter. Die bis zur Traufe 4,5 Meter hohen Außenwände  waren ursprünglich ringsum in Ziegelmauerwerk erbaut. Die Wände sind gegliedert durch zurückspringende, unter den Giebeldreiecken der Sheds mit Stufenfriesen gerahmten Wandfeldern. In den Giebeldreiecken befanden sich kleine, heute zugemauerte Rundfenster. Außer über die nach Norden orientierten Glasflächen der Sheddächer erfolgte die Belichtung mittels segmentbogiger, schmaler Fenster nach Westen und Norden sowie durch eine Art Fensterband mit acht Stichbogenfenstern nach Osten. Drei dieser Öffnungen mit kleinteiligen Metallsprossenfenstern zwischen Mauerwerkspfeilern sind erhalten. 

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Shedhalle, 1897. Links der Fabrikbau von 1881. Foto 2011

Im Inneren besteht die Konstruktion aus zwei Reihen Stützen aus zusammengesetzten Stahlprofilen(U-Profile mit vernieteten Verbindungslaschen), zwei von diesen Stützen getragenen Unterzügen(je zwei Doppel-T-Träger) und der eigentlichen Dachkonstruktion der Sheds in Holz.

In der Halle sollten 20, später 30 Arbeitsmaschinen aufgestellt werden: 8 Drehbänke, 4 Fräsmaschinen, 2 Hobel- und Stoßmaschinen, 2 Bohrmaschinen, 3 Schleifmaschinen und eine Zentriermaschine. Der Antrieb der Maschinen erfolgte über Seile durch die Dampfmaschine im gegenüberliegenden Maschinenhaus. Die dortige Kesselanlage lieferte auch die Wärme zur Beheizung. Zur Beleuchtung wurden Glühbirnen verwendet. Anfangs waren 20 Arbeiter und bei vollem Betrieb 30 bis 40 Arbeiter vorgesehen.

Die Shedhalle wurde nach Plänen von 1989 in die Neubauten für das Deutsche Werkzeugmuseum(1992-93) einbezogen. Zur Verbindung mit dem Neubau wurden die Südwand fast vollständig und die Westwand etwa zur Hälfte abgebrochen und die Dachhaut mit Dachpappe, Aluminiumfenster für die Glasflächen und Schieferortgänge erneuert. Von der Südwand erhalten sind der Eingang mit Blechtür und eine in die Halle hineinführende Kranbahn. Die Shedhalle ist auf ganzer Breite durch eine leichte Trennwand für Depot und Museumswerkstatt unterteilt.

Bedeutung
Der Kaufmann in der bergischen Kleineisenindustrie
Wie in der Textilindustrie hatte der Kaufmann ausgehend von der Sensenherstellung eine zentrale Position im Produktionsprozess der Kleineisen- und Werkzeugherstellung. Seit dem 13. Jahrhundert besonders aber nach dem landesherrlichen Privileg von 1600 entwickelte sich im Bergischen Land die Produktion von Sensen und Sicheln, daneben auch Hacken und Schüppen teilweise auch Waffen wie Piken, Hellebarden und Partisanen. Produziert wurde in Kleinschmieden auf den Höhen des Landes. Die Hammerwerke in den Tälern lieferten die Rohstoffe, den Stahl und das Stabeisen. Die Sensenschmiede sorgten teilweise selbst für den Verkauf ihrer Erzeugnisse. Aus den Reihen der Schmiede und Schleifer gingen jedoch auch eigenständige Kaufleute hervor.

Mit dem Niedergang der Sensenschmiede um 1700 entwickelte sich aus dem Fertigungs- und Materialwissen des Bergischen Landes eine überregional bedeutende Werkzeugproduktion. Die wichtigsten Artikel waren Feilen und Sägen. Das vergeblich nach einer Zunftordnung verlangende 16-Kleinschmiedehandwerk umfasste außerdem Beitel- und Bohrschmiede, Schlossmacher, Schlosser, Bogknie- und Pfannen-, Komfoor-, Schrauben, Schraubnagel, Winden-, Kaffeemühlen-, Nagel-, Schaulen- und Riegelschmiede. Remscheid und Umgebung entwickelte sich zu einem Hauptgebiet der Werkzeugproduktion in Deutschland(Stursberg, 1962, S. 62. - Engels / Legers, 1928/1980, S. 169, 309).

Der Kaufmann behielt und verstärkte seine Bedeutung im Vertriebs- und Produktionsprozess. Wichtig war den Kaufleuten die Abwehr der Bestrebungen zum zunftmäßigen Zusammenschluss der Kleinschmiede um 1750, an der sich erfolgreich auch Johann Peter Hilger beteiligte. Die Kaufleute fürchteten um ihre Bedeutung, ihre zentrale Stellung im wirtschaftlichen Kontext der Kleineisenherstellung. Seit der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde auch im Verlag produziert: die Kaufleute lieferten den Schmieden das Material und übernahmen die Ware zu festgesetzten Preisen. Im Westfälischen und Oberbergischen hießen die Verleger auch Reidemeister. Verlag und Hausindustrie blieben auch im 19. Jahrhundert weit verbreitet zumal diese Organisationsform dem Kaufmann deutliche Vorteile verschaffte durch Abwälzung des Konjunkturrisikos auf den Hersteller, dem die Betriebsstätte und Produktionsmittel gehörten(Engels / Legers, 1928/1980, S. 128, 352).

Die Kaufleute sorgten für die Verbreitung der bergischen Werkzeuge nach Holland und Belgien, von dort aus auch nach England und Frankreich. Über Lübeck wurde der skandinavische Markt beliefert. Von großer Bedeutung war der russische Markt. In mehrmonatigen Verkaufsreisen erlangte der Kaufmann die einträglichen Aufträge aus Rußland, das bis zum Ersten Weltkrieg ein Hauptabnehmer bergischer Waren war. Die Ausfuhrquote der Remscheider Fertigwaren lag noch in den 1890er Jahren bei rund 40% - in einigen Betrieben wurde dieser Wert noch übertroffen(Engels / Legers, 1928/1980, S. 114f, 332f).

Kaufmannssitze
Die Wohnsitze der Kaufleute entstanden seit der Mitte des 18. Jahrhunderts nicht konzentriert in einigen wenigen Orten oder Städten, sondern auf den Höfen, wo die stattlichen Wohn- und Kontorbauten in einem baulichen und räumlichen Kontext standen mit den Werkbauten der Schmiedewerkstätten, landwirtschaftlichen Bauten und den Häusern der Tagelöhner(Engels / Legers, 1928/1980, S. 70, 332, 346). Das Bild des Bergischen Landes war geprägt von diesen Siedlungsformen. Größe und Präsens der Kaufmannssitze ließen sich noch steigern durch den Bau von Doppelhäusern: für zwei Familienmitglieder beispielsweise Vater und Sohn oder Schwiegersohn oder für zwei Brüder oder auch als Kombination aus Wohn- und Kontorhaus. Dieser auch in anderen Branchen – besonders der Textilindustrie verbreitete Haustyp – wurde auch geprägt durch die Einbeziehung produktiver Teilfunktionen zumindest durch das Lagern der Roh- und Fertigprodukte in den Kellern und besonders auf den Dachböden der Kaufmannshäuser. Besonders bekannte Beispiele des Rheinlandes waren und sind: das Rote Haus in Monschau, das Scheibler-Haus in Krefeld, das Hoesch-Haus in Kreuzau bei Düren sowie in Wuppertal die Häuser Lebach, Wunderbau, Wuppermann / Schüren, Luckhaus und Morian. Die Doppelwohnhäuser waren gleichmäßig und symmetrisch ausgebildet, während bei den Wohn-/Kontorhäuser der Kontorteil kleiner ausgebildet war.

Verknüpfung von Kaufmanns- und Fabriksystem
Das althergebrachte System der Kaufleute basierte auf der Hausindustrie mit einer räumlich weitverzweigten Arbeiterschaft in kleinen Produktionsstätten. Die Schneidwaren- und Kleineisenindustrie war durch die Art ihrer Produkte besonders geeignet für diese Art der Arbeitsorganisation. Nur langsam setzte sich dagegen in dieser Branche seit etwa 1840/50 das Fabriksystem durch mit den Pionieren Mannesmann in Bliedinghausen und Henckels in Solingen. Seit 1870 gehörte auch die Firma Bergische Stahlindustrie in Remscheid dazu. Dennoch beherrschten um 1870 noch kleine Werkstätten und die Hausindustrie das Bild(Engels / Legers, 1928/1980, S. 354f). Charakteristisch blieben Kleinbetriebe in denen ein optimales Verhältnis zur Mannigfaltigkeit des Materials, der Formen und Produkte gepflegt wurde. Dazu kamen die natürliche Beschaffenheit der Landschaft, zu der auf engem Raum besser der kleine Betriebstyp passte und schließlich auch die Eigenart der Bewohner des Landes(Engels/ Legers, 1928/1980, S. 357). Aus kleinsten Betrieben entwickelten sich bis zum Ersten Weltkrieg leistungsfähige Mittelbetriebe mit durchschnittlich 50 Arbeitern(Engels / Legers, 1928/1980, S. 348). Der Kleinbetrieb des Bergischen Landes vereinigte Merkmale des Handwerks, der Hausindustrie und der Fabrik.

In diesem Kontext vermischte sich auch die zuvor klarere Trennung zwischen Handel und Gewerbe. Der Kaufmann wurde auch Fabrikant(Engels / Legers, 1928/1980, S. 336). Seine Betriebstätte aber hielt sich im Rahmen der regionalen Wirtschaft und ging nicht hinaus über die Form des Kleinbetriebs. Am Wohnsitz des Kaufmanns entwickelten sich kleine Betriebsstätten mit den für das Bergische Land typischen Arbeits- und Produktionsformen.

Das Haus Hilger / Cleff
In städtebaulicher und baulicher Hinsicht repräsentiert die Gesamtanlage des Hauses Hilger / Cleff gewichtige Tendenzen der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung in der Kleineisenindustrie des Bergischen Landes. Es zeigt in Größe und architektonischem Reichtum des Haupthauses die hohe Bedeutung der Kaufleute. Es zeigt die hier, wie allerdings auch in anderen Branchen jener Zeit verbreiteten Formen des Zusammenlebens in der Familie und in der Gemeinschaft mit anderen Familienmitgliedern gleicher geschäftlicher Provenienz. Zugleich wird der Kontext von Wohnen und Arbeiten erahnbar zumal diese Zusammenhänge noch wenig erforscht sind. Dieser Bedeutungsaspekt betrifft besonders die als Schöpfer des Ursprungsbaus bekannten Brüder Peter Capar und Johann Peter Hilger.

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Haus Cleff. Foto 2011

Darüber hinaus verkörpert das Haupthaus ein herausragendes Beispiel für das vornehme Bürgerhaus der Barockzeit im Bergischen Land, das stattlich und repräsentativ genug war, um zwischen 1811 und 1814 als Wohnsitz des Remscheider Bürgermeisters Georg Heinrich Sonntag zu dienen.

Die Nutzung des Hauses seit 1847 durch die Brüder Fritz und Carl Cleff und besonders die Ergänzung des Hauses durch kleine Produktionseinrichtungen 1881 und 1897 liegt in dem beschriebenen Trend der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als die Kaufleute auch zu Fabrikanten wurden.

Schließlich ist auch die Übernahme der Gebäude durch Richard Lindenberg und die Nutzung des Haupthauses als Wohnsitz für seine Direktoren von wirtschaftshistorischem Interesse zumal Richard Lindenberg mit dem fabrikmäßigen Betrieb des Elektrostahlofens eine der wichtigsten Innovationen in der Eisen- und Stahlindustrie des Bergischen Landes gelang. 

Literatur
Diederichs, Urs Justus(Red.): Werkzeug. Mensch. Geschichte. Führer durch das Deutsche Werkzeugmuseum Remscheid, Remscheid 2000

Engels, Wilhelm / Legers, Paul: Aus der Geschichte der Remscheider und Bergischen Werkzeug- und Eisen-Industrie, Remscheid 1928 reprint 1980

Krielke, Katrin: Haus Cleff in Remscheid-Hasten. Dokumentation des Baubestandes und die bauhistorische Einordnung des Doppelhauses. Schriftliche Hausarbeit Lehramt Sekundarstufe II, Wuppertal 2004

Lorenz, W.: Haus Hilger oder Haus Cleff?, in RGA-Beilage 12.7.1987

Rees, Wilhelm: Haus Cleff und seine ersten Bewohner, in: Remscheider Generalanzeiger, N 2 KII-633

Rees, Wilhelm: Zur Geschichte des kulturellen Lebens in Remscheid, 1937

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Stursberg, Erwin: Remscheid und seine Filiale. 650 Jahre Hasten, Remscheid 1962

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